Der Jungen-Überschuss nach Kriegen: Genetische Veränderungen und Stress
Die Geschlechterverteilung bei Geburten nach Kriegen hat die Wissenschaft seit langem fasziniert. Es gibt verschiedene Theorien, die dieses Phänomen erklären könnten. Eine mögliche Erklärung ist eine genetische Veränderung, bei der bestimmte Merkmale durchgesetzt werden, die zu mehr Jungen führen. Eine andere Theorie besagt, dass Stress während des Krieges eine Rolle spielt und den Körper der Mutter dazu bringt, eher männliche Embryonen zu bevorzugen. Auch Hungerphasen könnten das Verhältnis beeinflussen, indem der Körper der Mutter mehr weibliche Embryonen bevorzugt.

